Sexualberatung und Sexualtherapie

Im calaidoskop bieten wir Ihnen einen geschützten Raum, um auch über Intimität, Sexualität und Leidenschaft zu sprechen. Da diese Themen in unserer Gesellschaft bisher mit Scham behaftet sind und häufig noch tabuisiert werden, fällt es Menschen oft noch schwer, darüber zu sprechen. Wir möchten hier einen Unterschied machen. Mit Ihnen gemeinsam gestalten wir einen Raum, der es Ihnen leichter macht, sich zu öffnen und Worte zu finden, in denen Sie über Ihre Sexualität sprechen können.

Mögliche Themen können dabei sein:

  • Kommunikation über Sexualität
  • Gefühle, die mit Sexualität verbunden sind (zum Beispiel Scham, Unsicherheit)
  • unterschiedliche Interessen, Vorlieben, Bedürfnisse in der Beziehung
  • Veränderungen in Ihrer Sexualität
  • Entwicklungswünsche, die Sie selbst an Ihre Sexualität haben
  • Erfahrungen
  • sexuelle Funktionsstörungen

Melden Sie sich einfach mit einem Anruf während der telefonischen Sprechzeiten oder mit einer Email an. Bitte geben Sie dabei an, dass es sich um eine Sexualberatung handelt. Bei Anmeldung per Email geben Sie bitte Ihre Telefonnummer an. Falls Sie uns oder unsere Sekretärin Frau Nieschalk telefonisch nicht erreichen, hinterlassen Sie bitte Ihre Rufnummer auf dem Anrufberantworter. Wir melden uns umgehend bei Ihnen, um einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren.

Beratung Einzelperson

  • Erstgespräch: 70 Euro für ca. 60 min
  • Folgegespräch: 90 Euro für ca. 60 min

Beratung zu zweit

  • Erstgespräch: 105 Euro für ca. 90 min
  • Folgegespräch: 135 Euro für ca. 90 min

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Beratung bei uns nicht.

Im Erstgespräch nehmen wir uns Zeit, Sie und Ihre Geschichte kennenzulernen. Wichtig ist für uns zu verstehen, was genau Sie zu uns führt, welches Anliegen/Ziel Sie mitbringen und welche Erwartungen Sie an uns richten.

Wie sich der konkrete Beratungsverlauf gestaltet, legen wir gemeinsam im Erstgespräch fest. So gehen Sie mit mehr Klarheit und einem ersten Schritt Richtung Veränderung nach Hause.

Es gibt von uns keine Vorgaben. Sie bestimmen selbst über den Verlauf ihres Beratungsprozesses. Selbstverständlich stellen wir Ihnen gern unsere Erfahrungen und Empfehlungen zu Häufigkeit und Abständen der Gespräche zur Verfügung.
Die ersten Gespräche können in kurzen Zeitabständen stattfinden. Die späteren Beratungen erfolgen in größeren Intervallen. Das gibt Ihnen die Chance, die im Beratungsverlauf erlernten Veränderungen zwischen den Terminen auszuprobieren.

Sie finden unter den Links kurze Erklärungen, sowie mögliche Ursachen, die Ihnen ein besseres Verständnis für Ihre Situation ermöglichen sollen.Sollten Sie unter einer dieser sogenannten Funktionsstörungen leiden, bitte konsultieren Sie ein*e Fachärzt*in.

Vielen Menschen fällt der erste Schritt in die Beratung schwer, deshalb sollen Sie wissen, dass wir Sie und Ihre Gefühle ernst nehmen. Ob Enttäuschungen, Versagensängste, Scham, Unsicherheit oder etwas ganz Anderes – bei uns gibt es keine Tabus. Unser Ziel liegt darin, Sie zu unterstützen und Ihnen Hilfe anzubieten. Eine Bewertung nehmen wir nicht vor. Alles, was wir in den Räumen des calaidoskop besprechen, bleibt in diesen Räumen. Absolute Diskretion ist für uns selbstverständlich.

Im Bereich der menschlichen Sexualität gibt es Verhaltensweisen und Auffälligkeiten, die strafrechtlich relevant und therapiebedürftig sind. Wir beraten in unserer Praxis keine Sexualstraftäter*innen!

Nicht jede Störung der Sexualität bedarf einer therapeutischen Behandlung. Eine verminderte oder gar keine Lust kann etwa durch alltägliche Kleinigkeiten bedingt sein. Sie ist häufig nicht der Ausdruck einer Krankheit, die therapiert werden muss. Eine gute Beratung, die genauso intensiv wie eine Therapie ist, ist in vielen Fällen völlig ausreichend, um sexuellen Störungen erfolgreich zu begegnen. Stellt sich während der Beratung heraus, dass Medikamente zur Behandlung oder eine Psychotherapie notwendig sind, werden wir Ihnen diese in der Beratung nahelegen. Generell verschreiben oder verordnen wir keine Medikamente, diese dürfen in Deutschland nur von Ärzt*innen verordnet werden.