Archiv der Kategorie: Uncategorized

Jeder konstuiert seine eigene Wirklichkeit

Jeder Mensch konstruiert sich seine eigene Wirklichkeit

“Ich bin frei, denn ich bin einer Wirklichkeit nicht ausgeliefert, sondern kann sie gestalten.”

Paul Watzlawick

 
Paul Watzlawick (* 25. Juli 1921 in Villach, Kärnten; † 31. März 2007 in Palo Alto, Kalifornien) war ein österreichisch-amerikanischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Soziologe, Philosoph und Autor. Eine seiner Arbeiten befasst sich mit dem Konstruktivismus. Watzlawick ging davon aus, dass es nicht “die eine” Wirklichkeit gibt, sondern dass sich jeder Mensch seine eigene Wirklichkeit erschafft. Aus diesem Ansatz entstanden die drei Annahmen, dass
 
1. jede*r die Freiheit besitzt, in seiner eigenen Wirklichkeit für Veränderung zu sorgen, somit jede*r
2. für sein/ihr eigenes Handeln verantwortlich ist und
3. jede*r offen sein sollte für die Wirklichkeitskonstruktionen anderer.
 
Aus diesen konstruktivistischen Ideen leitete Watzlawick schließlich seine Interventionstechniken für die Beratungspraxis ab, die bis heute die Familientherapie und allgemeine Psychotherapie beeinflussen.

von Tamara Jesch

Die Liebe auf den ersten Blick

“Die Hauptkritik an Liebesdarstellungen ist, dass es sich dabei um weltfremden Kitsch handele. Die Liebe auf den ersten Blick gibt es aber wirklich! Es ist nur schwer, ihre Leidenschaft mit dem Alltag einer Ehe oder Beziehung zu vereinbaren. Bis zur Erschöpfung balancieren Liebende zwischen Freiheit und Verbindlichkeit.”

Die Soziologin Eva Illouz über Intimität, Beziehung und Liebe. Hier.

lachen

Heute schon gemeinsam gelacht?

Forscher der Universität in North Carolina haben 71 Paare über ihr erstes Treffen befragt und dabei gezählt wie oft sie gemeinsam und getrennt lachten.

Ein Ergebnis der Studie war, dass Paare, die öfter gemeinsam lachten eine höhere Qualität ihrer Partnerschaft basierend auf Unterstützung und Nähe empfinden.

Geschlechtsunterschiede in der Anzahl der Lacher waren auch zu verzeichnen – 62% kam von den Frauen. Das Lachen der Männer hingegen war ansteckender und brachte die Frauen oft dazu mitzulachen.

Zwar unterstützt frühere Forschung diese Annahme, jedoch sind 71 Paare eine sehr geringe Stichprobengröße. Auch stellt sich die Frage nach weiteren Einflüssen: Verfassung, Stimmung, Persönlichkeit, … Die Studie bietet also einen kleinen Einblick in die große Welt der glücklichen Partnerschaften.

 

Hier gehts zur Studie: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/pere.12095/abstract

Bildquelle: pixabay/macadam13

 

Handys kochen Spermien

Ein Forscherteam aus Israel hat herausgefunden, dass Männer, die häufig ihr Smartphone in der Hosentasche tragen, deutlich häufiger eine niedrigere Spermienzahl als der Bevölkerungsdurchschnitt haben.

Eine kurze Zusammenfassung gibt es hier.

Der Link zur Originalstudie ist hier zu finden.