Alle Beiträge von praktikum

Sexualstörungen

Schmerzen beim Sex? Er bleibt nicht hart? Sie hat keine Lust? Sexualstörungen – Was steckt dahinter?

Sexualstörungen bedeuten für die meisten Menschen, dass irgendetwas beim Sex nicht in Ordnung ist. Das Wort „Störung“ impliziert dabei, dass es sich um etwas Schlimmes handeln muss. Dass die Person krank ist. Zudem werden damit oft biologische Fehlfunktionen in Verbindung gebracht. Doch diese Annahmen werden Sexualstörungen nicht im Geringsten gerecht. Wir räumen mit den Gerüchten auf und erklären, was genau Sexualstörungen eigentlich sind und wodurch diese ausgelöst werden. Meist steckt nämlich viel mehr dahinter, als ein einfaches „Versagen“ der körperlichen Funktionen.

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Partnerschaft

Verlieben Sie sich neu – in Ihren Partner

Irgendwann wird jede Beziehung zur Normalität. Man sieht einander jeden Tag und die Anziehung wird weniger stark. Die Luft ist raus. Man kennt die/den Partner zu gut, sie/er erweckt wohlig warme Gefühle, aber das Kribbeln vom Anfang hat sich schon lange verabschiedet. Was tun, wenn man sich wieder wie am Anfang fühlen will? Wir geben Ihnen die besten Tipps, um die Spannung wieder herzustellen.

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Verlustängste – Zerstört meine Eifersucht unsere Liebe?

Die eine plagen Verlustängste, der andere fühlt sich zunehmend gefangen. Was für ein Dilemma! Kann Eifersucht nicht auch positiv sein und die Leidenschaft befeuern? Sexualtherapeutin Angelika Eck versucht dieser Frage auf den Grund zu gehen und zeigt Betroffenen eine neue Art des Umgangs mit der Thematik auf.
Lesen Sie den vollen Artikel des ZEIT Magazines hier.

Die großen Fünf – Wer lässt sich scheiden?

Warum halten nicht alle Ehen? Zumindest gesellschaftliche Einflussfaktoren sind mittlerweile gut erforscht. Wie aber trägt der Charakter der Partner dazu bei, eine Scheidung wahrscheinlicher zu machen? Nach den fünf grundlegenden Persönlichkeitsmerkmalen, dem Modell der “BIG 5” aus der Psychologie, haben Forscher nun untersucht, welche Eigenschaften die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung erhöhen. Lesen Sie selbst im Artikel der FAZ.

Paartherapie – hilft bei Beziehungskrisen

Das Thema Trennung und Scheidung ist größer denn je. Auch aktuelle Zahlen über die Häufigkeit von Scheidungen belegen das und sind mittlerweile bekannt. Aber woran liegt das und vor allem: was hilft?

Dieser Artikel geht auf Chancen und Schwierigkeiten einer Paartherapie ein und stellt verschiedene Therapieformen vor. Schätzungen gehen davon aus, dass durch eine Paartherapie bis zu 40 Prozent der Trennungen verhindert werden können. Lesen Sie selbst im aktuellen Beitrag der SWR.

https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/paartherapien/-/id=660374/did=21400316/nid=660374/1y3rhw2/index.html

Was braucht es für eine offene Beziehung?

Ein Lob an Beziehungen – Was braucht es für eine offene Beziehung?

Nichts ist für unser Leben essenzieller als die Beziehungen die wir knüpfen. Zu den meisten Beziehungsformen schießen uns sofort Meinungen, Vorurteile und die unweigerliche Frage in den Kopf: Wäre das was für mich? Dieser Text will Antworten darauf finden, ob und wie eine offene Beziehung gelingen kann mit all den Gefühlen, die in einer Partnerschaft eine Rolle spielen. Wir gehen auf die Suche nach Motiven, Freiheiten, Ängsten und dem was Liebe ausmacht.

von Sophie Nündel

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Ist Liebe ein Grundbedürfnis?

Ist Liebe ein Grundbedürfnis?

Liebe – ein Grundnahrungsmittel

Wissenschaftlich belegt und simpel fasst dieser Artikel zusammen, was alle Menschen schon längst verinnerlicht haben sollten und was tief in jedem von uns steckt. Er schildert, was mit jungen, aufwachsenden Menschen passiert und räumt mit Mythen auf. Es ist die Zuwendung anderer Menschen, die uns am Leben hält, mutig und kreativ macht, die uns physisch gesund hält und bis in unsere Genetik vordringt. Es ist die Liebe, die unser ganzes Leben verändern kann.

Jeder konstuiert seine eigene Wirklichkeit

Jeder Mensch konstruiert sich seine eigene Wirklichkeit

“Ich bin frei, denn ich bin einer Wirklichkeit nicht ausgeliefert, sondern kann sie gestalten.”

Paul Watzlawick

 
Paul Watzlawick (* 25. Juli 1921 in Villach, Kärnten; † 31. März 2007 in Palo Alto, Kalifornien) war ein österreichisch-amerikanischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Soziologe, Philosoph und Autor. Eine seiner Arbeiten befasst sich mit dem Konstruktivismus. Watzlawick ging davon aus, dass es nicht “die eine” Wirklichkeit gibt, sondern dass sich jeder Mensch seine eigene Wirklichkeit erschafft. Aus diesem Ansatz entstanden die drei Annahmen, dass
 
1. jede*r die Freiheit besitzt, in seiner eigenen Wirklichkeit für Veränderung zu sorgen, somit jede*r
2. für sein/ihr eigenes Handeln verantwortlich ist und
3. jede*r offen sein sollte für die Wirklichkeitskonstruktionen anderer.
 
Aus diesen konstruktivistischen Ideen leitete Watzlawick schließlich seine Interventionstechniken für die Beratungspraxis ab, die bis heute die Familientherapie und allgemeine Psychotherapie beeinflussen.

von Tamara Jesch